Rollenmarken Berlin
Bedeutende Deutsche - Sinn und Unterschiede der drei Papiersorten
Die Dauerserie Bedeutende Deutsche mit dem markanten Rahmenmotiv war zunächst entworfen worden, um bei der automatischen Briefverteilung im Hell-Dunkel-Kontrastverfahren (HDK) einen hohen Grad an Kennungssicherheit zu erreichen. Diese Technik wurde ab November 1958 beim Postamt Berlin SW 11 erprobt und ab 1961 auch in Köln 1 sowie im Jahr darauf beim Postamt Hamburg 3.
Die Versuche erbrachten für das HDK-Verfahren eine Kennungssicherheit von 75-80%. Gleichzeitige Versuche mit fluoreszierendem Papier beim PTZ Darmstadt 1 ergaben dagegen 98% Kennungs-sicherheit. Dies führte dazu, dass man für die restlichen Werte der Dauerserie Bedeutende Deutsche fluoreszierendes Papier verwendete.
Bereits bei der Heuss-Serie druckte die Bundesdruckerei zu Versuchszwecken einige Marken auf fluoreszierendem Lumogen-Papier. Die Reste dieses Lumogen-Papiers verwendete man anfangs auch für einige Bogen- und Rollenmarken der Serie Bedeutende Deutsche. Nachdem die Restbestände aufgebraucht waren, verwendete man jedoch nur noch das sogenannte, ebenfalls fluoreszierende Jayme-Bauer-Papier.
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